Rampe

Der Gleisplan den sich die Kinder und ich ausgedacht haben, beinhaltet eine Bergstrecke mit Viadukt und Schleife. Um dort jedoch hinzukommen, benötigen wir eine Auffahrt in Form einer langgezogenen Rampe. Hier haben wir zum Teil auf eine alte Rampe von Faller zurück gegriffen, die nun bereits in der zweiten bzw. dritten Generation eingesetzt wird. Einen Teil der Rampe mussten wir jedoch manuell bauen und haben auch hier auf Holzreste zurück gegriffen. Innen an dieses Gerüst haben wir auch die LEDs geklebt, welche das passive Licht für die Unterführung abgeben sollen. Dazu später mehr.

 

 Die Unterführung haben wir aus schwarzem Karton gebaut, den wir an den Ränder des Gerüsts befestigt haben. Dort wo an der Decke die Lichter sitzen sollen, haben wir Quadrate ausgeschnitten und dort Butterbrotpapier eingeklebt. Auf diese Weise schaffen wir in der Unterführung ein passiveres, gedämpftes Licht. Die Portale des Tunnels sind von NOCh und wurden von uns auf beiden Seiten angesetzt. Anschließend haben wir den Tunnel und den Rest des Gerüsts mit Grasmatte überzogen.

 

 Am Ende der Rampe wechselt die Gleisführung auf eine Brücke. Hier brauchen wir also einen Abschluss. Wir haben dazu den Rest eines Maschendrahtzauns zusammen geschoben und mehrfach übereinander gelegt. So hatte der Gips ein Gerüst zum halten und wir konnten das Ende verspachteln. Nach dem der Gips trocken war, konnten wir mit einem kleinen Schraubendrehe die Fugen der Steine einritzen und das Mauerwerk mit Farbe anmahlen.

 

Als letzten Schritt haben wir noch das Geländer der Bahntrasse über der Unterführung gebaut. Hier haben wir aus Streichhölzern (lange Kaminanzündholzer), Leim und Farbe zwei Geländer geschaffen.

 

 Abschließend konnte der erste Zug die neue Passage passieren.
Die Brücke hat in der Zwischenzeit noch etwas Farbe erhalten.